POCKETPUNK
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DAS PONKT


(inspiriert durch den Song DIE FREIHEIT von Georg Danzer)


Das Fremde kommt jetzt in die Stadt, es ist müde, es ist matt, denn es hat einen langen Weg bis ganz hierher zurückgelegt. Es schaut sich um, es sagt „hallo“, und das klingt nicht besonders froh, so kommt es näher Stück für Stück, doch es kommt kein „hallo“ zurück. Wo geht die Reise hin? Ja, hier sagt niemand mehr „hallo“, sie sagen alle: „Fick dich so!“ Das kann das Fremde dann zwar seh’n, doch ihre Sprache nicht versteh’n. Das war das Ponkt, wo ich im Schlaf irgendwann das Fremde traf. Seitdem ist es mir nicht mehr fern und ich hab‘ das Fremde gern! Wo geht die Reise hin?! Du hast das erst gar nicht verstanden. Du hast das erst nicht gut gecheckt. Immer wenn das Fremde näher kam, kaum war es da, schon war es weg. Und immer wenn du offen warst, hat sich das Fremde schnell verpisst. Und dann war dir klar, dass du oft selbst das Fremde bist. Offenheit lässt das Fremde verschwinden. Offenheit lässt das Fremde verschwinden. Offenheit lässt das Fremde verschwinden.

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